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Trotzalter – Wie Sie damit umgehen

Trotzalter – Wie Sie damit umgehen

Das Trotzalter ist für die meisten Eltern sehr anstrengend. Doch auch die Kinder lernen während derTrotzphase eine Menge. Sie müssen ihren Willen durchsetzen und akzeptieren, dass es Grenzen gibt. Wie Sie Ihrem Kind bei dieser Entwicklung helfen ohne selbst an Ihre nervlichen Grenzen zu stoßen , erfahren Sie in diesem Artikel.

In der Trotzphase lernen Kinder ihren eigenen Willen durchzusetzen. Sie wollen herausfinden, welche Grenzen es gibt und bis wohin sie gehen dürfen. Das ist für viele Eltern sehr anstrengend. Machen Sie sich bewusst, dass ein Kind in der Trotzphase niemanden ärgern oder beleidigen möchte. Es will vielmehr herausfinden, wie die Welt funktioniert und wo sein Platz darin ist.
Eine weitere wichtige Entwicklung im Trotzalter ist die Entwicklung des Durchhaltevermögens. Beispielsweise wenn ein Kind das Laufen lernt. Es muss sich immer wieder hochziehen, stehen bleiben und wird doch immer wieder hinfallen. Hier nicht aufzugeben ist sehr wichtig. Da kann ein gesunder Trotz nur hilfreich sein. Denn Kinder lernen nicht durch Regeln und Anleitungen, sondern durch das Ausprobieren. Deswegen sollten Sie Ihrem Kind nach Möglichkeit viel Platz und Raum geben, um sich entfalten zu können. Dann wird es sein Durchhaltevermögen entwickeln und zu einer starken Persönlichkeit werden, die aber dennoch die Rechte und Wünsche anderer Menschen respektiert.

Trotzalter – Kinder lernen die Erwachsenenwelt zu verstehen

Eine weitere wichtige Eigenschaft in der Trotzphase ist das Verständnis der Erwachsenenwelt. Die Kinder begreifen, wie soziale Kontakte funktionieren und was sie tun müssen, damit die Eltern auf eine bestimmte Weise reagieren. Kein Kind möchte hierbei die Eltern verletzen. Es geht vielmehr darum, herauszufinden, welche Reaktion des Kindes welche Gegenreaktion der Eltern hervorruft. Machen Sie sich das bewusst , so können Sie viel besser auf Ihr Kind eingehen. Sie werden sehen, dass Sie auf den Trotz Ihres Kindes nicht mit Gegentrotz reagieren dürfen. Vielmehr geht es darum, einen Trotzanfall auszustehen und sich danach wieder zu vertragen.

Richtiges Verhalten in der Trotzphase

Es ist wichtig, die Trotzphase als eine Station in der Persönlichkeitsentwicklung Ihres Kindes zu verstehen. Es entwickelt sich von einem Baby hin zu einem Kindergartenkind. Diese Entwicklung können Sie begleiten und in gewissen Grenzen unterstützen und lenken. Sie helfen Ihrem Kind also dabei, seine Persönlichkeit zu entdecken und diese zu entwickeln. Reagieren Sie auf einen Trotzanfall also nicht mit Gegentrotz. Denn das führt nur zu schlechten Gefühlen und zu noch mehr Streit. Es ist besser Ihrem Kind den Trotz einmal zuzugestehen und diesen einfach auszusitzen. Danach können Sie sich schnell wieder vertragen.
Das ist besonders wichtig für das Kind, da es so sieht, dass es den Eltern vertrauen und auch durch Trotz deren Liebe nicht verlieren kann. Außerdem ist es wichtig, sich klar zu machen, dass die Trotzphase einmal endet. Sie ist eine Art erste Pubertät, in der das Kind eigenständig wird und sich ein Stück weit von den Eltern löst.
Darum sollte man nach Möglichkeit gelassen an die Sache herangehen. Wenn einem das erstmal gelingt, wird auch eine trotzige Reaktion Ihres Kindes leicht zu überstehen sein. Auch ist es hilfreich zu wissen, dass ein Kind in seinem Trotzalter niemanden manipulieren möchte. Es empfindet die unterschiedlichsten Gefühle, mit denen es erst einmal klarkommen muss und die es teilweise selbst nicht versteht.

Bildquelle: Begleiten Sie Ihr KInd durch die Trotzphase verständnisvoll

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